Cola mit GNU Lizenz
Die Möglichkeiten des partizipativen Zusammenlebens erscheinen auf den ersten Blick sehr naheliegend. Es zeigt sich jedoch, dass es sinnvoll ist, mit den spezifischen Lokalitäten zu arbeiten, da an jedem Ort bereits Menschen waren, die über wertvolle historische Kenntnisse verfügen. Praktiken, bei denen viele Menschen beteiligt sind, neigen dazu, in eine realpolitische Beliebigkeit abzugleiten, wenn man versucht, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Besonders problematisch wird es, wenn viele Menschen gleichzeitig beleidigt sind oder sich nicht gehört fühlen. Ein beschleunigender Faktor für das Lösen dieser Spannungen kann das Experiment sein. Gleichzeitig hat sich herausgestellt, dass eine Gruppe leichter erweitert werden kann, wenn sie offen für verschiedene Perspektiven bleibt. Aktive, idealistische und aktivistische Handlungen sollten daher eher langfristig angelegt werden, um ausreichend Zeit zu ermöglichen, sodass diese Veränderungen in der Tiefe wirken können. Ein langsamer, stetiger Wandel erreicht die Menschen oft besser als ein radikaler Umschwung. Auch die Wortwahl ist hier entscheidend. Oder wie es Bianca Elzenbaumer formuliert: 'Natürlich ist das hier ein feministischer Space, aber wenn wir das so kommunizieren würden, würden alle wegrennen.